Dienstag, 6. Januar 2009
Immonet verlost iPod Shuffle
Ich glaube ja, dass die Trackback-Funktion bei mir nicht richtig funktioniert. Jetzt habe ich jedoch eine Möglichkeit gefunden, die Funktion zu testen. Hoffe ich.

Bei Immonet kann man einen iPod Shuffle gewinnen, wenn man in seinem Blog ein Trackback setzt. Das werde ich jetzt versuchen.

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Freitag, 2. Januar 2009
Alles Gute für 2009
Ein glückliches Jahr 2009 wünsche ich Euch,

und vielen Dank für die lieben Weihnachts- und Jahreswechselgrüße, die ich per SMS, E-Mail, IM, DM, Tweet, Postkarte, Brief und auch anders bekommen habe.
Wie Ihr wisst, bin ich kein großer Weihnachtsfreund, daher gab es von mir auch keine Weihnachtsgrüße, dafür aber jetzt. Trotzdem habe ich die freien Tagen natürlich gerne genossen und hoffe, dass Eure mindestens genau so schön waren wie meine.
Das letzte Jahr war nicht das beste das ich hatte, aber auch nicht das schlechteste. Mit dem neuen Job im Sommer hat es eine gute Richtung eingeschlagen und ich werde alles dran setzen, dass ich diesen Weg weiter fortsetzen kann.
Für die Inspiration, Unterstützung, Hilfe aber auch Herausforderungen im vergangenen Jahr möchte ich mich bedanken, ich hoffe, ich konnte wenigstens einen kleinen Teil davon zurück geben.

Möge 2009 besser werden und wir uns häufiger sehen und nur schöne Dinge miteinander erleben und teilen.

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Dienstag, 23. Dezember 2008
Ein Twitpic von mir

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Donnerstag, 13. November 2008
Kopenhagen – Schöne Stadt und Sex am Flughafen
Am Samstagmorgen klingelte der Wecker ziemlich früh, denn unser Flieger ging um kurz nach sechs. Die Anreise zum Düsseldorfer Flughafen klappte und sogar der Sky-Train funktionierte. An der Sicherheits-Kontrolle gab es keine Komplikationen, wenn ich mal davon absehe, dass ich meinen Laptop im Rucksack gelassen hatte und das Gepäck daher noch eine Extra-Runde drehen durfte. Ablug!
Kopenhagen empfing uns mit Sonnenschein. Der Vorteil einer frühen Anreise ist natürlich, dass der ganze Tag noch für eine Stadterkundung zur Verfügung stand. Aber erst ging es ins Hotel, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof, gut zu erreichen, sauber, preiswert und mit nettem Personal. Luxus ist anders, aber es gab Etagenbetten wie in der Jugendherberge. Juchu, ich bin wieder jung!
Nachdem die Rucksäcke im Zimmer lagen ging es sofort in die Innenstadt, erst Kronen ziehen, lang lebe der Bankautomat, und dann in die erste sich bietende Lebensmittelabteilung Brot, Wurst, Käse und obskure Getränke kaufen. So beladen ging es weiter, eine Parkbank in der Sonne mit Blick auf was Wässriges finden. Gesagt, getan: Frühstück.
Mir ist sofort aufgefallen, wie breit die Straßen in Kopenhagen sind, dadurch wirkt die Stadt sehr großzügig. Die Gebäude sind auch nicht hässlich zu nennen.
Mittlerweile überlege ich, ob ich mir nicht doch mal eine Kamera kaufen soll, damit ich so Berichten wie diesen hier auch mit Bildern dekorieren kann, die sagen nämlich deutlich mehr als Worte.
Der Samstag wurde dann vor allem mit Shoppen und Genießen verbracht. Zum Glück für meine arme Kreditkarte, habe ich nichts Passendes gefunden, außer einem Geburtstagsgeschenk.
Da das geplante Abendprogramm ausfiel, habe wir uns zuerst ein Restaurant gesucht und danach ein Alternativ-Programm. Es sollte irische Musik geben, also ab an den Rechner, ein LAN-Kabel an der Rezeption geliehen (irgendwas vergesse ich ja immer) und geguckt wo denn was stattfindet. Hin und festgestellt, da ist nichts, außer ein paar Dänen, die an Tischen sitzen. Den anderen, möglicherweise interessanten Abendunterhaltungspunkt, eine norwegisch singende Indie-Pop-Rock-Band für ca. 45,- Euro pro Nase und mit langen Hin- und Rückwanderweg, haben wir uns dann aus Faulheit und Geiz auch nicht gegönnt. Dafür haben wir dann eine flotte Runde durch den Rotlicht-Bezirk gedreht.
Ich fühle mich immer gut, wenn ich für einen Einheimischen gehalten werde, dass ist an dem Tag öfter passiert, leider konnte ich abends den angetrunkenen Jung-Dänen auf Großstadt-Safari nicht bei Suche nach einer coolen Disko helfen, oder was auch immer sie wollten.
Am Sonntag dann, nach einen reichhaltigen Frühstück, haben wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt kontrolliert. Ja, sie waren alle da.
Zum meinem Glück kam auch endlich das bestellte Wetter: Gewölkt und nieselig, normalerweise klappt das nie mit meinen Wetterwünschen.
Toll ist auch der Kontrast vom schicken Kopenhagen zum wilden Christiania wollte ich nur mal kurz erwähnen.
Aber Sonntag war ja der Tag, um das Touri-Programm durchzuziehen, also ging es weiter durch die Stadt, Kirchen, Paläste und Parks zu der Schwimm-Ische. Und von dort dann zurück mit dem Linienschiff, oder wie nennt man die Buslinien im Wasser? Entweder hatte der Fahrkarten-Verkäufer einen guten Tag, keine Lust auf Arbeit oder Mitleid mit uns, jedenfalls wollte er von uns kein Geld für die Boots-Fahrt.
Sehr nett, wie überhaupt alle Dänen, mit denen wir zu tun hatten.
Übrigens ist uns aufgefallen, dass extrem kurze Minnimalst-Minis mit Strumpfhose und Stiefeln bei den Mädels ganz schwer angesagt sind. Bei denen in der Stadt ebenso wie bei denen im Rotlicht-Viertel. Letztere trugen aber Stiefeln mit hohen Absätzen, während erstere eher auf die Variante mit Fellbesatz setzen.
Am Schluss unseres Aufenthaltes gab dann noch ein bisschen Sex am Flughafen. Bei der Sicherheitsschleuse hat der Metalldetektor bei mir angeschlagen und die Dame von der Security musste mich mal ganz gründlich befummeln. Ist schon seltsam, wenn man auf eine Podest steht und die Finder der jungen, blonden Beamtin in der eigenen Unterhose verschwinden.

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Montag, 10. November 2008
Piraten auf der Emscher
Nein, besser noch, auf dem Rhein-Herne-Kanal, denn auf der Emscher fahre ja keine Boote. Also:

Arr - Piraten auf dem Kanal

Beim Spaziergang durch Kopenhagen kam mir folgende Idee: Boote sind teuer, also warum nicht einfach in guter alter Störtebecker-Tradition
eines kapern?
Die Idee habe ich sofort aufgegriffen und daraus einen wasserdichten(!) Plan gemacht. An einer Schleuse auf die Lauer legen und warten, harhar -wichtiges Detail damit der geneigte Leser die Reife des Plans erkennen und würdigen kann, warten bis das Schiff durch die Schleuse hindurch ist, dann sofort entern und, einer alten Eroll Flynn-Tradition folgend, die Besatzung über Bord werfen. Die Bordwände von Binnenschiffen sind nicht so hoch und es wird mit Sicherheit spritzen, daher sorgt dieses Detail des Plans dafür, dass er am besten im Hochsommer durchgeführt wird. Wenn er schon wasserdicht ist, dann soll er auch nicht nass werden.
Jetzt alle Mann an die Brassen und Vollgas, nein volle Kraft voraus, durch die nächste Schleuse und weg sind wir.
Meines Wissens nach sind Schwimmer in der Schleuse verboten, daher sind wir ab dort auch vor der verfolgungs-schwimmenden Besatzung in Sicherheit.
Jetzt muss nur noch der Hochsommer kommen, ein Piraten-Flash-Mob und ein dutzend Augenklappen und Hakenhände organisiert werden und los geht's.
Wer ist dabei?

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Samstag, 8. November 2008
Ein bisschen zu spät
In ein paar Stunden geht es los nach Kopenhagen. Wieso ausgerechnet dort hin? Ganz einfach, dort spielt das großartige Country-Duo Lonesome Spurs. Irgendwo im Internet habe ich die Konzerttermine entdeckt und gleich in meinen Termin-Kalender eingetragen. Das war im Sommer. Vor ein paar Wochen verdichtete sich dann der Plan, zum Gig nach Kopenhagen zu fahren. Mit dem Zug war es überraschend günstig dort hin zu fahren, unter 70 Euro. Hin und zurück kosteten jedoch 500 Euro – Zug schied also aus. Auto wäre eine Alternative, aber meine Reisebegleitung hatte inzwischen eine günstige Flugverbindung heraus gefunden und gebucht. Super! Ich sollte also, im Tausch, ein Hotel finden. Kein Problem, davon gibt es reichlich in Dänemark. Weil ich aber eher faul bin, wollte ich eines in der Nähe des Konzertes haben. Wo findet das noch mal statt? Mal eben im Netz gucken. Komisch, nicht gefunden. Das Konzert in Kopenhagen fehlt in der Terminliste. Es ist doch wohl nicht abgesagt?
Also hat meine Reisebegleitung geguckt, der Jung ist anscheinend zu blöd zum googlen.
»Aaaaaaaaaaah. Wir Trottel! Das Konzert ist am Donnerstag, nicht am Samstag!« schreit es von nebenan. Ich bin verwirrt. Ich habe doch in meinem Kalender 8.11. stehen.
»Bist Du sicher?« rufe ich zurück, das Mädel ist anscheinend zu blöd zum kalendern.
»Nein hier steht es, Donnerstag, 8. November«.
»Der 8. Ist aber am Samstag« entgegne ich, nun völlig verwirrt.
Ratlosigkeit.
Dann noch mal ein Blick auf die inzwischen wieder gefundene Webseite mit den Terminen und noch mal ganz genau geguckt. Tatsache: Donnerstag. 8. November. Da scheint ein Fehler vorzuliegen. Oder? Nein, kein Fehler, denn 2007 war der 8.November ein Donnerstag, und da war auch das Konzert.
Der Kalender hat nur nach Tag und Monat sortiert, Jahreszahlen wurden dort nicht angegeben. Naja, dann machen wir uns eben einen schönen Samstag und Sonntag in Kopenhagen, nur eben ein bisschen zu spät.

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Mittwoch, 5. November 2008
Viele Fragen nach letzter Nacht
Jetzt ist der neue US-Präsident gewählt und überraschenderweise hat der mit dem größeren Wahlkampf-Budget gewonnen.
Ohne Frage ist Obama der größere Verführer gewesen und hat die Medien, vor allem die neuen, viel cleverer eingesetzt. In der deutschen Berichterstattung war von McCain deutlich weniger zu sehen, so dass bei vielen der Eindruck erweckt wurde, die Wahl war nur noch eine Formsache. Trotzdem wurde in der Wahlnacht fleißig TV und Internet geguckt, geblogt und getwittert, als wäre es spannend oder ginge darum George W. abzuwählen. War es wirklich ein so enges Rennen, dass man die ganze Nacht hindurch live dabei sein musste?
Wird sich durch einen neuen US-Präsidenten wirklich so viel in Europa ändern? Oder wird ein US Präsident hauptsächlich das tun, wofür er gewählt wurde, nämlich die USA regieren? Und warum sagen alle, er sei ein Schwarzer, bloß weil er nur zur Hälfte weiß ist? Und warum spielt es in der Berichterstattung so eine wichtige Rolle, wo es doch egal sein sollte, welche Hautfarbe oder Schuhgröße er hat?
Und warum stört es niemanden, dass sein Slogan „Yes we can“ von Bob the Builder geklaut wurde?
Und warum fallen mir jetzt nicht noch mehr Fragen ein, die ich gerade noch im Kopf hatte?

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Donnerstag, 30. Oktober 2008
Griesgram baut ein Trackback
Die letzte Woche war ein bisschen stressig und daher habe ich wenig getwittert und hier habe ich gar nicht geschrieben. Auch dem Plan, den Blog ein wenig zu pimpen und all die tollen Features die möglich sind zu finden, testen und eventuell einzubauen, konnte ich nicht nachgehen. Das habe ich, in der Tradition des Ur-Aussitzers Helmut Kohl, mal auf später prokrastinert. Jetzt geht es wieder besser und ich kann wenigstens mal versuchen eine Trackback-Funktion hier einzubauen.
Die Anleitung der ich folge habe ich in der Hilfe von blogger.de gefunden, die führt zum Blog Textlastig ( http://textlastig.blogger.de/stories/126116 )
Dort steht, dass man als erstes einen Blogeintrag schreiben sollte, für den der Trackback gedingst werden soll. Sagt man dazu eingebunden, ausgeführt, drangemacht, getrackbackt oder ist gedingst ausreichend?
Jedenfalls ist das jetzt mein Test-Text.
Wenn es funktioniert, dann sage ich hier schon mal Danke für die Anleitung.

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Mittwoch, 22. Oktober 2008
Links zwo ...
Kaum bin ich von der pl0gbar zurück, schon finde ich einen interessanten Link http://www.wikio.de/blogs/top der mich zu einem noch viel interessanteren Blog führt: http://www.rebelart.net/diary/
AdBusting, Street Art und artverwandtes (Wortspiel nicht beabsichtigt aber schön) möchte ich es mal nennen, einfach sehenswert.

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Langweiliger Bombenalarm in Bochum
Über Twitter hatte ich schon gehört, dass in Bochum irgendwo eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden wurde. Aber das war schon ein paar Stunden her und hat mich nicht wirklich interessiert.
Kaum zu Hause, mache ich mich auf Twitter über die Feuerwehrleute lustig, die hier zu Fuß durch die Straße laufen. http://twitter.com/Griesgram999/statuses/967783638
Ich habe es mir für die Simpsons so richtig gemütlich gemacht als jemand im ganzen Haus Sturm klingelt. Bestimmt irgend so ein Spinner, denke ich noch, mache aber trotzdem die Tür auf, als ich die Nachbarn auf dem Flur höre. Freiwillige Feuerwehr. „Bitte verlassen Sie umgehend die Wohnung, hier wird eine Bombe entschärft. Gehen Sie zum Rathaus. So schnell wie möglich.“
Na, das scheint ja dringend zu sein, also mache ich den Fernseher aus, verschicke noch schnell einen Tweet http://twitter.com/Griesgram999/statuses/967799952 ziehe mir Schuhe und Jacke an und stiefel los zum Rathaus.
Ausführliche Informationen gibt es dort allerdings auch nicht. Also laufe ich los und unterhalte mich mit ein paar Polizisten und sammle folgende Informationen: Es ist eine 500kg Bombe gefunden worden; im Umkreis von 500 Metern um die Marienkirche wird evakuiert; die Entschärfung beginnt um 21:00 Uhr, also hätte ich die Simpsons locker zu Ende gucken können; niemand weis, wie lange die Entschärfung dieser Bombe dauern wird. Na dann. Ich gehe eine Runde rund um das Sperrgebiet um mir die Zeit zu vertreiben. Und dann noch eine. Langsam wurde es langweilig und meine Country-Playlist auf dem iPod näherte sich auch rapide dem Ende und noch immer keine Ahnung, wie lange es noch dauern würde. Fragen half auch nicht.
Ich beginne mich zu fragen, ist es wirklich sicherer in 500 Meter Entfernung auf offener Straße zu warten als in 300 Metern Entfernung im Haus? Dort hätte ich Internet, Essen und Trinken und ein Bett, falls es noch lange dauern würde. Der Plan stand, ab nach Hause. Aber bevor ich mich in meine sichere Wohnung schleichen konnte, wurde die Sperrung aufgehoben. http://twitter.com/Griesgram999/statuses/968036369
Ein gutes hatte meine unfreiwillige drei-Stunden-Wanderung rund um den Sperrbezirk, ich konnte mich vor dem Bügeln drücken.

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