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Donnerstag, 13. November 2008
Kopenhagen – Schöne Stadt und Sex am Flughafen
griesgram999, 19:17h
Am Samstagmorgen klingelte der Wecker ziemlich früh, denn unser Flieger ging um kurz nach sechs. Die Anreise zum Düsseldorfer Flughafen klappte und sogar der Sky-Train funktionierte. An der Sicherheits-Kontrolle gab es keine Komplikationen, wenn ich mal davon absehe, dass ich meinen Laptop im Rucksack gelassen hatte und das Gepäck daher noch eine Extra-Runde drehen durfte. Ablug!
Kopenhagen empfing uns mit Sonnenschein. Der Vorteil einer frühen Anreise ist natürlich, dass der ganze Tag noch für eine Stadterkundung zur Verfügung stand. Aber erst ging es ins Hotel, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof, gut zu erreichen, sauber, preiswert und mit nettem Personal. Luxus ist anders, aber es gab Etagenbetten wie in der Jugendherberge. Juchu, ich bin wieder jung!
Nachdem die Rucksäcke im Zimmer lagen ging es sofort in die Innenstadt, erst Kronen ziehen, lang lebe der Bankautomat, und dann in die erste sich bietende Lebensmittelabteilung Brot, Wurst, Käse und obskure Getränke kaufen. So beladen ging es weiter, eine Parkbank in der Sonne mit Blick auf was Wässriges finden. Gesagt, getan: Frühstück.
Mir ist sofort aufgefallen, wie breit die Straßen in Kopenhagen sind, dadurch wirkt die Stadt sehr großzügig. Die Gebäude sind auch nicht hässlich zu nennen.
Mittlerweile überlege ich, ob ich mir nicht doch mal eine Kamera kaufen soll, damit ich so Berichten wie diesen hier auch mit Bildern dekorieren kann, die sagen nämlich deutlich mehr als Worte.
Der Samstag wurde dann vor allem mit Shoppen und Genießen verbracht. Zum Glück für meine arme Kreditkarte, habe ich nichts Passendes gefunden, außer einem Geburtstagsgeschenk.
Da das geplante Abendprogramm ausfiel, habe wir uns zuerst ein Restaurant gesucht und danach ein Alternativ-Programm. Es sollte irische Musik geben, also ab an den Rechner, ein LAN-Kabel an der Rezeption geliehen (irgendwas vergesse ich ja immer) und geguckt wo denn was stattfindet. Hin und festgestellt, da ist nichts, außer ein paar Dänen, die an Tischen sitzen. Den anderen, möglicherweise interessanten Abendunterhaltungspunkt, eine norwegisch singende Indie-Pop-Rock-Band für ca. 45,- Euro pro Nase und mit langen Hin- und Rückwanderweg, haben wir uns dann aus Faulheit und Geiz auch nicht gegönnt. Dafür haben wir dann eine flotte Runde durch den Rotlicht-Bezirk gedreht.
Ich fühle mich immer gut, wenn ich für einen Einheimischen gehalten werde, dass ist an dem Tag öfter passiert, leider konnte ich abends den angetrunkenen Jung-Dänen auf Großstadt-Safari nicht bei Suche nach einer coolen Disko helfen, oder was auch immer sie wollten.
Am Sonntag dann, nach einen reichhaltigen Frühstück, haben wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt kontrolliert. Ja, sie waren alle da.
Zum meinem Glück kam auch endlich das bestellte Wetter: Gewölkt und nieselig, normalerweise klappt das nie mit meinen Wetterwünschen.
Toll ist auch der Kontrast vom schicken Kopenhagen zum wilden Christiania wollte ich nur mal kurz erwähnen.
Aber Sonntag war ja der Tag, um das Touri-Programm durchzuziehen, also ging es weiter durch die Stadt, Kirchen, Paläste und Parks zu der Schwimm-Ische. Und von dort dann zurück mit dem Linienschiff, oder wie nennt man die Buslinien im Wasser? Entweder hatte der Fahrkarten-Verkäufer einen guten Tag, keine Lust auf Arbeit oder Mitleid mit uns, jedenfalls wollte er von uns kein Geld für die Boots-Fahrt.
Sehr nett, wie überhaupt alle Dänen, mit denen wir zu tun hatten.
Übrigens ist uns aufgefallen, dass extrem kurze Minnimalst-Minis mit Strumpfhose und Stiefeln bei den Mädels ganz schwer angesagt sind. Bei denen in der Stadt ebenso wie bei denen im Rotlicht-Viertel. Letztere trugen aber Stiefeln mit hohen Absätzen, während erstere eher auf die Variante mit Fellbesatz setzen.
Am Schluss unseres Aufenthaltes gab dann noch ein bisschen Sex am Flughafen. Bei der Sicherheitsschleuse hat der Metalldetektor bei mir angeschlagen und die Dame von der Security musste mich mal ganz gründlich befummeln. Ist schon seltsam, wenn man auf eine Podest steht und die Finder der jungen, blonden Beamtin in der eigenen Unterhose verschwinden.
Kopenhagen empfing uns mit Sonnenschein. Der Vorteil einer frühen Anreise ist natürlich, dass der ganze Tag noch für eine Stadterkundung zur Verfügung stand. Aber erst ging es ins Hotel, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof, gut zu erreichen, sauber, preiswert und mit nettem Personal. Luxus ist anders, aber es gab Etagenbetten wie in der Jugendherberge. Juchu, ich bin wieder jung!
Nachdem die Rucksäcke im Zimmer lagen ging es sofort in die Innenstadt, erst Kronen ziehen, lang lebe der Bankautomat, und dann in die erste sich bietende Lebensmittelabteilung Brot, Wurst, Käse und obskure Getränke kaufen. So beladen ging es weiter, eine Parkbank in der Sonne mit Blick auf was Wässriges finden. Gesagt, getan: Frühstück.
Mir ist sofort aufgefallen, wie breit die Straßen in Kopenhagen sind, dadurch wirkt die Stadt sehr großzügig. Die Gebäude sind auch nicht hässlich zu nennen.
Mittlerweile überlege ich, ob ich mir nicht doch mal eine Kamera kaufen soll, damit ich so Berichten wie diesen hier auch mit Bildern dekorieren kann, die sagen nämlich deutlich mehr als Worte.
Der Samstag wurde dann vor allem mit Shoppen und Genießen verbracht. Zum Glück für meine arme Kreditkarte, habe ich nichts Passendes gefunden, außer einem Geburtstagsgeschenk.
Da das geplante Abendprogramm ausfiel, habe wir uns zuerst ein Restaurant gesucht und danach ein Alternativ-Programm. Es sollte irische Musik geben, also ab an den Rechner, ein LAN-Kabel an der Rezeption geliehen (irgendwas vergesse ich ja immer) und geguckt wo denn was stattfindet. Hin und festgestellt, da ist nichts, außer ein paar Dänen, die an Tischen sitzen. Den anderen, möglicherweise interessanten Abendunterhaltungspunkt, eine norwegisch singende Indie-Pop-Rock-Band für ca. 45,- Euro pro Nase und mit langen Hin- und Rückwanderweg, haben wir uns dann aus Faulheit und Geiz auch nicht gegönnt. Dafür haben wir dann eine flotte Runde durch den Rotlicht-Bezirk gedreht.
Ich fühle mich immer gut, wenn ich für einen Einheimischen gehalten werde, dass ist an dem Tag öfter passiert, leider konnte ich abends den angetrunkenen Jung-Dänen auf Großstadt-Safari nicht bei Suche nach einer coolen Disko helfen, oder was auch immer sie wollten.
Am Sonntag dann, nach einen reichhaltigen Frühstück, haben wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt kontrolliert. Ja, sie waren alle da.
Zum meinem Glück kam auch endlich das bestellte Wetter: Gewölkt und nieselig, normalerweise klappt das nie mit meinen Wetterwünschen.
Toll ist auch der Kontrast vom schicken Kopenhagen zum wilden Christiania wollte ich nur mal kurz erwähnen.
Aber Sonntag war ja der Tag, um das Touri-Programm durchzuziehen, also ging es weiter durch die Stadt, Kirchen, Paläste und Parks zu der Schwimm-Ische. Und von dort dann zurück mit dem Linienschiff, oder wie nennt man die Buslinien im Wasser? Entweder hatte der Fahrkarten-Verkäufer einen guten Tag, keine Lust auf Arbeit oder Mitleid mit uns, jedenfalls wollte er von uns kein Geld für die Boots-Fahrt.
Sehr nett, wie überhaupt alle Dänen, mit denen wir zu tun hatten.
Übrigens ist uns aufgefallen, dass extrem kurze Minnimalst-Minis mit Strumpfhose und Stiefeln bei den Mädels ganz schwer angesagt sind. Bei denen in der Stadt ebenso wie bei denen im Rotlicht-Viertel. Letztere trugen aber Stiefeln mit hohen Absätzen, während erstere eher auf die Variante mit Fellbesatz setzen.
Am Schluss unseres Aufenthaltes gab dann noch ein bisschen Sex am Flughafen. Bei der Sicherheitsschleuse hat der Metalldetektor bei mir angeschlagen und die Dame von der Security musste mich mal ganz gründlich befummeln. Ist schon seltsam, wenn man auf eine Podest steht und die Finder der jungen, blonden Beamtin in der eigenen Unterhose verschwinden.
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