Donnerstag, 5. Februar 2009
Roller Derby in Stuttgart
Ich war am vergangenen Samstag (31.01.09) in Stuttgart auf einem Roller Derby. Um ein mit einem Wort zu sagen:
Cool
Die Stuttgart Valley Roller Girlz haben von den Birmingham Blitz Derby Dames die Hucke voll gekriegt, aber das war nebensächlich. Die Stimmung in der glücklicherweise kleinen Halle war hervorragend und die Mädels haben echt guten Sport geboten, gekämpft bis zum Schluss. Großartig.
Was ist Roller Derby?
Ein Vollkontakt Sport für Mädels auf Rollschuhen. Die Mannschaften bestehen aus Blocker und Jammer. Die Jammer müssen durch das Pack der Blocker hindurch fahren, dann das gesamte Feld überrunden und noch einmal durch das Pack. Für jeden überholten Gegner gibt es einen Punkt. Die Blocker versuchen die gegnerischen Jammer durch Bodychecks am überholen zu hindern und dem eigenen Jammer den Weg frei zu machen.
Gespielt wird auf einem Ovalkurs, die Begrenzungen nach außen, zu den Zuschauern, sind mur wenige Zentimeter hoch.
Es ist noch viel spaßiger als es sich jetzt liest. Das bringt mich zu der entscheidenden Frage, warum gibt es sowas nicht bei uns im Pott? Nichts gegen die Stuttgarterinnen, aber hier gibt es noch viel mehr wilde Mädels, da sollte doch was gehen, oder?
Anschließend gab es noch eine Party mit Live Musik und Burlesque Show.
Danke an relborn für die Einladung, beim nächsten Derby bin ich wieder mit dabei.
Wer mehr wissen will, schaut sich die Seiten der Valley Girls an, dort gibt es auch Videos.
http://www.rollergirlz.de
http://www.myspace.com/svrollergirlz

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Mittwoch, 21. Januar 2009
No Obama for me
Mich lässt diese ganze Obamania komplett kalt. Wenn andere sich daran beteiligen, ist das für mich zwar nicht nachvollziehbar, aber das ist die Begeisterung für die Fußballbundesliga auch nicht.
Weil mich dieser Hype kalt lässt, habe ich gestern auch nicht mitbekommen, dass ARD und ZDF wieder mal das gleiche Programm hatten. Also nicht nur ähnlich wie sonst, sondern gleich; beide haben die Inthronisierung des 44. Präsidenten übertragen.
Und darüber könnte ich mich aufregen, wenn es denn etwas ändern würde. Warum müssen die beiden durch GEZ und Werbung und bestimmt auch Steuern und anderes finanzierten Sendegruppen das Selbe zeigen? Eventuell hat auch noch eine Hand voll Dritter die Chance ergriffen und Quote statt Programm gemacht (möglicherweise ist ja jemand mit hessischem, westfälischem oder sonstigem Migrationshintergrund bei der Show zu sehen gewesen, was eine gute vorgeschobene Übertragungs-Begründung gewesen wäre). Es spricht ja nichts dagegen, dass ein Sender die Obama-Show überträgt, wenn es denn wirklich so viele Menschen sehen wollen wie der neue Mann in Washington statt „Yes we can“ die feierliche Ausführung von „Alter ich schwör, ey“ sagt. Aber warum auf allen Kanälen?
Das stört mich auch wenn irgendwelche Königs oder Päpste aus diversen Gründen durch irgendwelche Straßen kutschiert werden. Will ich nicht sehen, schon gar nicht mehrfach parallel und auf meine Kosten.
Ich dachte immer, der öffentlich-rechtliche Rundfunk hätte den Auftrag, umfassend zu informieren und sich gegenseitig ergänzen sollten. Dass sie es nicht tun, und sich nicht einmal bemühen, so zu tun, als würden sie es versuchen, ist die beste Begründung, warum wir das Internet brauchen. Ungefiltert bitte. Danke.

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Samstag, 10. Januar 2009
Twitter-Interview TSG – RobGreen
Toll, was ich gerade gelesen habe. Thorsten Schäfer-Gümbel (@tsghessen) stellt sich auf Twitter einen Interview mit Robert Basic (@RobGreen), dafür hat er Respekt verdient.
Ich weis nicht, ob es ein internationales Vorbild für ein solches Interview gibt, oder ob es ein allererster Versuch war. Das Interview gibt es bei twialogue nachzulesen.
Ansonsten möchte ich mich nicht über die Antworten beschweren oder die Fragen, sondern einfach nur unterstreichen, das es stattgefunden hat und bekennen, noch nie hatte ich das Gefühl, so nah an einem Spitzenpolitiker dran zu sein, wie gerade eben. Ich finde es besonders bemerkenswert, wie schnell die anfängliche Distanz zwischen den Beiden abgebaut wurde, so dass am Ende ein Dialog entstand.
Ich hätte gerne noch mehr solcher Interviews und ich würde mich freuen, wenn jetzt nicht gleich jeder Hans und Franz auf diesen Zug aufspringt.

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